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of the Osnabr¨¹ck University of Applied Sciences
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Fakult?t
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.10.2019 - 30.11.2024
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
- Drittmittelgeber/F?rderlinie:
- MWK
- Fakult?t:
- Ingenieurwissenschaften und Informatik
- F?rdersumme:
- 759.728,00 €
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. Robby Andersson
- Projektpartner extern:
- Universit?t Osnabr¨¹ck; DFKI GmbH; Julius-K¨¹hn-Institut; Th¨¹nen Institut; TU Braunschweig; Universit?t G?ttingen; Universit?t Vechta
- Projektzusammenfassung:
Digitalisierung der Landwirtschaft (DdL) erfordert wie Digitalisierung in jedem Anwendungsfeld technische Durchl?ssigkeit der betroffenen Wertsch?pfungsnetze f¨¹r die anfallenden Daten; die Akteure in jedem Anwendungsfeld haben, zudem ein Interesse an Wahrung ihrer Datenhoheit. In der Landwirtschaft wird in den vorhandenen Ans?tzen zur DdL der Konflikt zwischen Datentransparenz im Wertsch?pfungsnetz und der Forderung nach Datenhoheit der Aktuere beriets vielfach artikuliert. Folglich wird in der Praxis DdL nur in Form Gesch¨¹tzter Transparenz wirken, also in einer Form, die Datentransparenz und Schutz der Datenhoheit beide technisch und rechtlich durchsetzt. Gesch¨¹tzte Transparenz als praktische Vorausetzung f¨¹r DdL zu realisieren ist die eine zentrale Fragestellung des ZLA. Zentral wichtig f¨¹r die praktische Realisierung der DdL ist weiter ihre Wirkung auf Nachhaltigkeit der Landwirtschaft in einem umfassenden Sinn (?konomisch, ?kologisch, sozial): Nur in dem Ma?, wie solche Nachhaltigkeitseffekte sich einstellen, ergibt DdL praktischen Sinn. Diese Nachhaltigkeitseffekte der DdL und ihre Voraussetzungen zu verstehen, ggfls. praktisch zu dokumentieren und, soweit m?glich, zu quantifizieren, ist folglich die andere zentrale Fragestellung des ZLA.
Die wissenschaftlich-technische Arbeit gruppiert sich um drei Teilprojekte, welche drei "Zentrale Aspekte" der Ausscreibung f¨¹r Zukunftslabore adressieren (1. Datenmanagement und -interpretationen, 2. Automatisierung und Autonomie, 3. Auswirkungen der Digitalisierung) und sie im Sinne der beiden genannten Fragestellungen interpretieren:
- Analyse der Datenaufzeichnungen und Datenfl¨¹sse in der Landwirtschaft (Leitung: J. Halberstadt, Universit?t Vechta)
- Praxisorientierte Autonomisierung landwirtschaftlicher Prozesse (Leitung: A. Ruckelshausen, 365ÌåÓýͶע_365ÍøÇòͶע Osnabr¨¹ck)
- Nachhaltigkeit der Digitalisierung in der nieders?chsischen Landwirtschaft (Leitung: V. Otter, Universit?t G?ttingen)
Dar¨¹ber hinaus leistet das ZLA ?ffentlichkeitsarbeit, einschl. Schulung und Lehre, Beratung f¨¹r Wirtschaft, Verb?nde, Medien, Politik und ?ffentlichkeit. Es arbeitet in enger Abstimmung mit dem ZDIN, was anwendungsbereichs¨¹bergreifende Technologien, Chancen und Risiken der Digitalisierung angeht.
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