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Projektlaufzeit:
15.04.2017 - 14.03.2020
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ursula H¨¹bner
Drittmittelgeber/F?rderlinie:
EFRE 2.2.2 Anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen
Fakult?t:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
F?rdersumme:
265.429,75 €
Projektpartner extern:
DeGIV GmbH
Projektzusammenfassung:

Gesundheitsterminals bieten einen sicheren Zugang zu personalisierten Dienstleistungen rund um
das Thema Gesundheit an. Sie stellen einen der m?glichen Wege dar, die Hoheit der B¨¹rger ¨¹ber ihre
Gesundheitsdaten im Rahmen der Telematikinfrastruktur zu realisieren. Gesundheitsterminals sind
bislang in Deutschland in dieser Form nicht realisiert. Mit der geplanten bundesweiten Einf¨¹hrung
von insgesamt 7.500 Ger?ten, zun?chst nur in Apotheken, sp?ter auch in Krankenh?usern und Medizinischen Versorgungszentren, durch die Deutsche Gesellschaft f¨¹r Infrastruktur und Versorgungsmanagement (DeGIV) ergibt sich erstmalig die Chance, das Thema Gesundheitsterminal wissenschaftlich zu untersuchen.

Das von der DeGIV eingesetzte Terminal besteht aus einem Touchdisplay sowie ein bis zwei Flachbildschirmen. Die gro?en Displays k?nnen als bundesweite Informations- und Aufkl?rungsplattform genutzt werden, z. B. f¨¹r Kampagnen der Bundeszentrale f¨¹r gesundheitliche Aufkl?rung (BZgA) oder als Plattform f¨¹r Marketing und Werbung der Apotheken. ?ber das Touchdisplay haben die Versicherten z. B. die M?glichkeit, elektronische Formulare oder die Arbeitsunf?higkeitsbescheinigung an ihre Krankenversicherung zu ¨¹bermittelt. Hier¨¹ber geschieht demnach eine Individualisierung des Terminals f¨¹r den jeweiligen Versicherten.

Das Projektes GEva-ISI hat das Ziel, die Gebrauchstauglichkeit, die Nutzung und den Nutzen von Gesundheitsterminals am Beispiel der DeGIV-Terminals und ihrer Anwendungen unabh?ngig und neutral zu evaluieren und im Kontext der internationalen Entwicklungen zu bewerten. Das Projekt leistet einen Beitrag zu dem Gesundheitscampus Osnabr¨¹ck, bei dem sich die beiden Osnabr¨¹cker 365ÌåÓýͶע_365ÍøÇòͶעn gemeinsamen mit regionalen Partnern das Ziel gesetzt haben, die ?Gesundheitsversorgung neu zu gestalten¡°. Aus den in der Pilotregion Eschwege gewonnenen Erkenntnissen lassen sich R¨¹ckschl¨¹sse auf die Einf¨¹hrung der Terminals in der Region Osnabr¨¹ck/Emsland ziehen.

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